Gemeinde
10 Aus dem Leben der Gemeinden Freitag, 31. Mai 2024 10 Jahre Volkstanz Haspelmoor - Heuer begeht der SV Haspelmoor sein 75jähriges Gründungsjubiläum. Eingebettet darin: das zehnjährige Bestehen seiner jüngsten Abteilung, der Volkstanzgruppe. Wenn es am 29. Juni unter freiem Himmel heißt „schwungvoll boarisch“, freuen sich die TänzerInnen nicht nur auf Gleichgesinnte, sondern auf alle, die sich dafür interessieren, was auf dem Podium so alles abläuft. Und vielleicht sieht sich das eine oder andere Paar animiert, sich unter den Klängen der Hörbacher „Rasso- Räuber“ selbst in das Geschehen einzureihen. Oder warum nicht gleich in die Volkstanzgruppe des SV Haspelmoor? Nähere Informationen unter www.sv-haspelmoor.de oder bei Fragen zur sche- Volkstanzgruppe rer.hans@t-online.de. Historie 2015 feierte Hattenhofen das 950-jährige Jubiläum seiner ersten urkundlichen Erwähnung. Von Anfang an stand auf der Agenda, zu diesem Anlass vorrangig die spezifischen örtlichen Besonderheiten zu präsentieren. Das Motto: „Von Einheimischen und mit Einheimischen für Einheimische“. Was lag näher, als dabei die Angebote der einzelnen Vereine in den Mittelpunkt zu stellen? Der SV Haspelmoor hatte sich entschieden, als Beitrag zu den Festivitäten eine Volkstanzgruppe ins Leben zu rufen. Mit Christl und Theo Mayer aus Mering konnte der Verein ein menschlich und tänzerisch hoch kompetentes Paar als Übungsleiter gewinnen. Im Frühjahr 2014 begann man dann, erste Tänze einzustudieren, so den „Marschierboarischen“, das „Hiatamadl“, die „Topporzer Kreuzpolka“ oder den „Neubayrischen“. Im Jubiläumsjahr konnte die Gruppe bei insgesamt drei Auftritten bereits ein ziemlich breites Repertoire zum Besten geben: zum Maibaumaufstellen, beim Festabend sowie im Rahmen des Historischen Dorffestes. Eine Erfolgsgeschichte der Brauchtumspflege Nicht selten verlieren Vorhaben, die mit Zielrichtung Nachhaltigkeit angelegt sind, relativ schnell ihren Reiz. Ganz anders bei der Volkstanzgruppe des SV Haspelmoor: Schon im Laufe des Jubiläumsjahres wurden aus der Gruppe heraus Stimmen laut, das Ganze doch bitte fortzuführen. Heute, zehn Jahre nach der Gründung, trifft sich eine konstante Gruppe von neun Paaren aus der Gemeinde sowie aus diversen Nachbarorten weiterhin regelmäßig zu den Übungsabenden. Mittlerweile wurden etwa 60 Tänze erlernt - mit mächtig viel „Spaß an der Freud‘“. Lediglich der Störenfried „Corona“ unterbrach die mittlerweile regelmäßig stattfindenden Volkstanzabende im Hattenhofener „Eberl-Saal“. „Auswärts“ verzeichnet man diverse Auftritte, so in Mammendorf. Gerne folgt die Gruppe Veranstaltungen anderer Vereine, beispielsweise vor wenigen Wochen in die Remise im Klosterhof Spielberg. Zu den Höhepunkten zählen aber sicherlich auch die Exkursionen auf die „Oide Wiesn“. Man pflegt das freundschaftliche Miteinander und ist offen für weitere Mittänzer. Ein Einstieg ist jederzeit möglich - und erwünscht. FENSTERVERBLENDUNGEN s c h r e i n e r e i w i n t e r g a rt e n i n n e n a u s b a u t ü r e n · f e n s t e r Haspelmoor - Der Verein lässt sich zum 75. mit einer Festwoche feiern, die für alles etwas bieten soll: Kulinarisch, andächtig und rasant. Knapp 1600 Einwohner zählt die Gemeinde Hattenhofen/Haspelmoor. Dass diese sportlich bei der Sache sind, lässt sich am Sportverein ablesen: 600 Vereinsmitglieder zählt allein der SV Haspelmoor. Dies bietet einen gebührenden Anlass, seinen 75. Geburtstag zu feiern. Die zahlreichen Mitglieder sind es auch, die den Festakt Ende Juni bis Anfang Juli stemmen: Für die Feierlichkeiten hat sich der Festausschuss auf ein Rahmenprogramm festgelegt, welches sich auf die Wochenenden zwischen dem 28. Juni bis 7. Juli konzentriert. Dabei wird am Freitag, den 28. Juni mit der Partyband „Sauwuid“ aus Aich auf dem Hattenhofen - Am 19. April fand die Jahreshauptversammlung des Veteranenund Soldatenvereins Hattenhofen statt. Die Versammlung begann traditionell mit einem Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder des Vereins. Anschließend fand die Versammlung im Gasthaus Casella, dem Stammlokal des Vereins, statt. Der Vorsitzende Franz Robeller begrüßte die anwesenden Mitglieder, zu denen erstmals eine Frau gehörte. Nach dem gemeinsamen Essen und dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder im zurückliegenden Jahr erfolgte die Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder . Für 40 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurden mit einer Urkunde und der goldenen 75 Jahre SV Haspelmoor Sportgelände gestartet. (Beginn 19 Uhr, Eintritt 10 Euro) Tags darauf am Samstagnachmittag wird ab 14 Uhr ein Kinderprogramm angeboten. Abschließend findet ab 19.30 Uhr ein bayerischer Volkstanz statt. (siehe auch Artikel links) Eine Woche später bietet der SVH seinen Gästen am Samstag, den 6. Juli ab 17 Uhr das mittlerweile dritte „Foodfestl“ an; der Eintritt ist frei. Dort werden knapp ein Dutzend unterschiedliche Essensangebote für die Besucher verfügbar sein, wobei auch Cocktailbar, Ausschankwagen und eine Lounge bei Lagerfeuer nicht fehlen werden. Die Festwoche wird schließlich am Sonntag, den 7. Juli mit einem Festgottesdienst um 10.30 Uhr und dem ersten Seifenkistenrennen der Gemeinde abgerundet. Startgebühr hierfür sind 10 JHV der Veteranen Anstecknadel Wilfried Dollansky und Klaus Kornprobst geehrt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Hans Schlegel mit einer Urkunde und der silbernen Anstecknadel geehrt. Nach den Berichten des 1. Vorsitzenden sowie des Schriftführers Markus Ken- Euro, Beginn um 15 Uhr. Anmeldeschluss ist der 31. Mai. Die Mitglieder, ob noch sportlich voll aktiv oder als Unterstützer von außen, wollen ihren Verein feiern und dies auch mit vielen Besuchern aus der Umgebung teilen. Der SV Haspelmoor freut sich über viele Gäste rund herum aus den Gemeinden und auf eine schöne Feier mit Ihnen. Alle Informationen auch online unter: www.sv-haspelmoor.de Die Geehrten bei der Jahreshauptversammlung: (von links) Hans Schlegel, Klaus Kornprobst, Franz Robeller und Wilfried Dollansky. nerknecht und des Kassiers Harry Ziegler über das abgelaufene Vereinsjahr gab es noch einen Ausblick auf die anstehenden Ereignisse in diesem Jahr. Unter anderem soll für Interessierte eine Stadtführung in Augsburg organisiert werden. Jan Weiler mit „Munk“ in Spielberg Oberschweinbach - Geistreich, tiefsinnig, humorvoll - Bestsellerautor Jan Weiler schreibt über die Liebe. Inhalte Erfolgreich und allein - so steht der Architekt Peter Munk mit 51 Jahren da. Beziehungsweise liegt da, mit einem Herzinfarkt auf der Rolltreppe in der dritten Etage eines Kaufhauses. Er überlebt, doch es gibt niemanden, den er vom Kran- kenhaus aus benachrichtigen möchte. In der Rehaklinik trägt sein Therapeut ihm auf, in seiner Selbsterforschung bei den Menschen zu beginnen, die ihn zu dem Mann gemacht haben, der er ist. Und so blickt Peter Munk erstmals auf die dreizehn Frauen seines Lebens und auf die Lektion, die er von jeder einzelnen gelernt hat. Mit überraschendem Ausgang... Der Autor wird am 16. November um 19.30 in der Remise im Klosterhof Spielberg Auszüge aus seinem Buch lesen und anschließend Exemplare signieren. Ebenfalls wird ein Büchertisch zum Erwerb der Bücher vorhanden sein. Karten zum Preis von 25 Euro pro Person können ab dem 1. Juni beim Förderverein online erstanden werden: www.kloster-spielberg.de
11 Aus dem Leben der Gemeinden Freitag, 31. Mai 2024 Akkordeonorchester mit Film- und Musicalklassikern Friedberg/Mammendorf - Mit einer großen Bandbreite an Klassikern aus Film und Musical reiste das Akkordenorchester Kiendl-App am 4. Mai nach Friedberg, um beim Gastspiel bei den bayrischschwäbischen Nachbarn das Publikum in Staunen und Verzückung zu versetzen. Der bis auf den letzten Platz besetzte Saal dankte es mit frenetischem Applaus. Dabei spannte man den Bogen durchaus weit: Klassiker der Filmgeschichte, von Jazz bis Pop, wurden unter der Leitung von Brigitte Kiendl- App ebenso gekonnt und ver- siert dargebracht wie die Musical-Klassiker aus einigen der bekanntesten Produktionen aller Zeiten. Grease, Pink Panther, Winnetou, Mamma Mia, Pirates of the Caribbean, Rocky, Sister Act - jeder noch so kleine und große Cineast fand sicherlich einen seiner Lieblingsfilme wieder. Dabei stützte man sich nicht nur auf bereits bekannte Arrangements namhafter Arrangeure und Komponisten: Siegfried Kiendl, der selbst als Dirigent das Orchester leitet und Bass im Orchester spielt, steuerte eine Bearbeitung des berühmten „Mission Impossible“-Soundtracks bei, die ebenfalls großen Beifall bekam. So wurden die Gäste bestens unterhalten, auch durch die souveräne Moderation von Fiona Strauß. Wer selbst im Akkordeon- Orchester mitspielen oder ein anderes Instrument erlernen möchte, kann dies in der Musikschule Kiendl-App tun. Alle Informationen finden Sie online unter www.kiendlapp.de. „Gspenstermacher“ in Hattenhofen Hattenhofen - Langsam kehrt wieder Ruhe ein im Hattenhofener Theaterstadl. Das Stück „Gspenstermacher“ von Ralph Wallner hatte für fünf ausverkaufte Aufführungen und viel Trubel gesorgt. Schon bei der Premiere herrschte eine sehr gute Stimmung im Theaterstadl, der wieder sehr aufwendig und mit viel Liebe zum Detail dekoriert war. Das Stück begann gleich richtig gruselig mit Nebel, Friedhofsgeläut, Blitz und Donner und die beiden Totengräber Schippe (Roland Merkl) und Schaufe (Bernd Riedl) marschieren mitten durchs Publikum zu einer kleinen Nebenbühne, wo ein Friedhof dargestellt war. Als die beiden wieder verschwunden waren und der große Vorhang aufging, gabs erstmal Applaus für das schöne Bühnenbild. Die fleißigen Bühnenbauer hatten die Gaststube vom Moorwirt mit echtem Kachelofen, Ofenbank und Schänke nachgebildet. Dort spielt sich die Ge- schichte der beiden skurrilen, lustigen Totengräber vom Moortaler Moos ab, die gerade so ihr Auskommen haben. Die Dorfverrückte Philomena (Michaela Walter) spricht über die beiden einen Fluch aus und eine zufällig auftauchende Flasche Gift tut noch ihr übriges dazu. So gibt es allerhand Verwicklungen in der Dorfschänke der resoluten Moorwirtin Rosa Moderer (Jutta Merkl), die sich mit der reichen Witwe Vevi Veichtl (Marlene Hillmayr), um den Schuaster-Jackl (Christian Ettenberger) streitet. Der jedoch kann sich für keine der beide begeistern. Nach allerhand Durcheinander und vielen lustigen Szenen löst sich dann doch alles auf und der Knecht Leo (Bene Nebl) lernt mit Lena (Tanja Fedinger) seine Liebe kennen. Alle Rollen waren bestens besetzt und Souffleuse Sonja Waldleitner sorgte wieder dafür, dass es (fast) keine Aussetzer gab. Für die vielen Licht- und Geräuscheffekte war Christian Loder zuständig. Das Theaterpublikum war begeistert und sparte nicht mit Applaus und Lob für die großartige Umsetzung des Theaterstücks. Aber besonders erwähnen muss man noch die vielen fleißigen Helfer vom Stadltheater, die wieder fünfmal für einen unbeschwerten Theaterabend gesorgt haben. Wettkämpfe der FC Landsberied-Abteilung Turnen Landsberied - Am 4. und 5. Mai hatten die D- und C-Jugendturnerinnen ihren ersten Wettkampf in diesem Jahr in Karlsfeld. Für den FC Landsberied gingen insgesamt 21 Mädchen in drei Mannschaften an den Start. Die 1. Mannschaft der D-Jugend (Jahrgang 2014) landete in dem sehr starken Teilnehmerfeld der 2. Liga auf dem 6. Platz von 8 Mannschaften. Mit Filippa auf Platz 12, Mina auf Platz 13 und Lia auf Platz 18 kamen gleich drei Mädchen in der Einzelwertung unter die besten 20. Die jüngeren D-Jugendturnerinnen (Jahrgang 2015) gingen in der 3. Liga an den Start und kamen auf den tollen 3. Platz von 8 Mannschaften. Victoria und Theresa landeten gemeinsam auf dem hervorragenden 4. Platz von 50 Mädchen; Sina kam auf Rang 18. Auch die C-Jugend musste in der 2. Liga gegen sehr starke Mannschaften antreten. Am Ende belegten sie den 7. Platz von 8 Mannschaften. In der Einzelwertung belegte Emma den sehr guten 8. Platz. Einrichtungen + Küchenstudio Weiterempfohlen:Seit 1852 Die C-Jugend. D-Jugend Mannschaft 1... ... und Mannschaft 2. Lindenstraße 6 · 82216 Maisach Tel. 08141/90412 · www.moebel-feicht.de Öffnungszeiten Mo-Fr 9-12 u. 14-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr und nach Vereinbarung
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