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Mitteilungsblatt Maisach | März 2025

Gemeindenachrichten aus Maisach

10 Aus dem Rathaus Nr.

10 Aus dem Rathaus Nr. 54 | Donnerstag, 6. März 2025Mit der Verbundraumerweiterungdes MVV hat sich auch dasFreizeitangebot erheblich vergrößert.So kann man nun vomLandkreis Fürstenfeldbruck ausmit den MVV-Regionalbus-Linienbis ins bayerische Voralpenlandfahren. Zur „MVV-Museumstour“ist ein Flyer erschienen,mit vielen Anreizen zu interessantenund spannendenAusflügen. Keine stressige Parkplatzsucheund mit nur einemTarif unterwegs sein, lautet beiMit dem MVV von Museum zu MuseumSolarpark Germerswang Bahnhof-OstÖstlich vom Germerswanger Bahnhof hatte der Maisacher Gemeinderat2023 einen Bebauungsplan für eine Freiflächen-Photovoltaikanlage„Solarpark Germerswang Bahnhof-Ost“ beschlossen. Sieheorange markierte Fläche auf der Grafik. Gleichzeitig war die Änderungdes Flächennutzungsplans nötig, weil das Areal als landwirtschaftlicheFläche gekennzeichnet war. Die Gesamtgröße des Geltungsbereichsbeträgt 8,02 ha, davon sind 6,76 ha Sondergebiet (mitZufahrten), 0,37 ha private Grünflächen und 0,89 ha Ausgleichsflächen.Nun hat der Gemeinderat den von einem Planungsbüro ausgearbeitetenEntwurf der 38. Änderung des Flächennutzungsplans derGemeinde Maisach gebilligt. Dem Landratsamt FFB wurde der Planzur Genehmigung vorgelegt.Text/Grafik: Gemeindedieser interessanten Tour die Devise.Der Flyer ist während der regulärenÖffnungszeiten kostenlosin der Mobilitätsinfothek imEingangsbereich des Landratsamtessowie online unterwww.lra-ffb.de/mobilitaet-sicherheit/oeffentliche-mobilitaet/aktuelleserhältlich.WeitereInformationen zur individuellenTourenplanung finden Interessierteauch unter www.mvv-auskunft.deoder www.geheimatorte.de.Text: LRA FFB/Foto: MVV GmbHNeuauflageAusbildungskompassDer Ausbildungskompass hilftSchulabgängern sich beruflichsicherer zu orientieren und bieteteine wertvolle Unterstützung,um Jugendliche direkt mitregionalen Ausbildungsbetriebenzu vernetzen.Unternehmen, die sich darinals Ausbildungsbetrieb und attraktiverArbeitgeber präsentierenmöchten,könnenihreDatenbis zum Freitag, 28. März, gegeneine Gebühr eintragen, mehr Infounter www.ausbildungskompass.de/landkreis-fuerstenfeldbruck.Kostenlose Verteilung anweiterführenden SchulenDer Ausbildungskompasswird kostenlos an allen weiterführendenSchulenimLandkreisverteilt.Herausgegeben wird die BroschürevonderWirtschaftsförderungund der Ausbildungs- sowieBildungsberatung des LandratsamtsFürstenfeldbruck in Zusammenarbeitmit der Bundesagenturfür Arbeit, der IHK fürMünchen und Oberbayern, derHandwerkskammer für Münchenund Oberbayern sowie derKreishandwerkerschaft Fürstenfeldbruck.Landratsamt FFBSo sichern SieIhr FahrradFahrräder können schnell zurleichten Beute werden. SichernSie Ihr Fahrrad gegen Diebstahl!Zusätzlich empfiehlt es sich, dasBike bei der Polizei registrierenzu lassen.Zuständig ist die PolizeiinspektionOlching, Bahnhofstraße18, Telefon 08142/2930. Bittebringen Sie Ihren Ausweis unddie Fahrraddaten mit. Nach Registrierungkanneinaufgefundenesoder sichergestelltes Radschnell dem rechtmäßigen Besitzerzugeordnet werden.Tipps der Polizei· Sichern Sie Ihr Fahrrad durchstabile Ketten-, Bügel- oder Faltschlösser,groß genug, um damitdas Rad – am besten mit Rahmen,Vorder- und Hinterrad – aneinen fest verankerten Gegenstandzu sperren (etwa Fahrradständer,Laternenmast).· Stellen Sie Ihr Fahrrad an beleuchteten,einsehbaren Plätzenab, Öffentlichkeit kann vor Diebstahlschützen.· Ein am Fahrrad angebrachterGPS-Tracker kann viaSmartphone Alarm auslösen,wenn ein abgestelltes Fahrradbewegt wird, und den Standortdes Rades anzeigen.·Notieren Sie sich wichtige Datenim Fahrradpass (Papierformoder App): Marke, Typ, Rahmennummeretc. Machen Sie auchein Foto. Das erleichtert bei Fundräderndie Zuordnung.· Lassen Sie Ihr Fahrrad codieren:Mit einer Graviermaschineoder einem speziellen Aufkleberwird dauerhaft ein bestimmterCode am Fahrrad angebracht.Dies erleichtert die Zuordnungund kann zudem abschreckendauf Diebe wirken. Fragen Sie beiIhrer Polizeidienststelle nach.Mehr Infos beider PolizeiAuf der Webseite www.polizeiberatung.desteht unter Medienangebot,Thema Fahrraddiebstahl,das Faltblatt „Räder richtigsichern“ zum Download bereit,aus dem wir die Tipps für diesenArtikel übernommen haben.Zum Thema Versicherungsschutzfür Fahrräder können Siesich beispielsweise unter www.verbraucherzentrale.de informieren(Suchbegriff: Fahrradversicherung)– oder sich direkt beiIhrer Hausratversicherung beratenlassen.Gemeinde

11 Aus dem Gemeindeleben Nr. 54 | Donnerstag, 6. März 2025Im Durchschnitt 25,76 Vögel pro Garten zählten die Brucker BürgerinnenundBürgerbeider„StundederWintervögel2025“vom10.bis12. Januar – also weniger als im vergangenen Jahr, da lag der Durchschnittswertder gezählten Vögel noch bei 28,14.Zum vierten Mal in Folge ist bei uns an der Spitze die Kohlmeise,gefolgt von Feldsperling und Haussperling (Foto). Die Plätze vier undfünf belegen Blaumeise und Amsel. Danach folgen Saatkrähe, Buchfinkund Bergfink auf den Rängen sechs, sieben und acht. Den Abschlussder Top Ten im Landkreis Fürstenfeldbruck bilden der Stieglitzauf Platz neun und die Rabenkrähe auf Rang zehn.Die nächste Vogelzählung findet vom 9. bis 11. Mai statt. Dann rufenderLBVundseinPartnerNabudieMenschenauf,beider„Stundeder Gartenvögel“ die Brutvögel in den Gärten und Parks zu erfassen.Mehr Infos unter lbv.de.Text: LBV FFB/Foto: LBV,Larissa ScheurleinDas ergibt die Vogelzählung des LBVBund Naturschutz: Das ist los im FußbergmoosDas Fußbergmoos hat sich in den letzten100 Jahren stark verändert.DaseinstigeNiedermoorwurdenichtnurwirtschaftlichgenutzt,bisin die 60er Jahre stachen auch Privatleute Torf, um daheim zu heizen.Später wurden die kleinen Grundstücke mitunter als Kleingarten,zum Fußballspielen oder Grillen genutzt. Doch im Verlauf derJahre wurde das Moos dann oft seltener besucht und die Parzellenwuchsen zu.Landschaftspflege bringt verlorene Plätze zurückHeute bringt die Landschaftspflege einige der verlorenen Plätzefür neue Generationen zurück – wenn auch ganz anderer Art undHerkunft.DennnachetwasArbeiteignensiesichwunderbaralsHeimatfür die, die bereits lange vor uns das Moor für sich entdeckt haben.Pflanzen wie die Strauchbirke oder Schmetterlinge wie derRiedteufel siedelten sich schon nach der letzten Eiszeit dort an. Heute,in Zeiten des Klimawandels, geraten die an feuchte und magereFlächen Gebundenen jedoch vermehrt in Wohnungsnot.Daher versuchen Naturschutzverbände und -behörden die letztenEntwicklungen (in einer für das in über 10.000 Jahren gewachseneMoor kaum messbaren Zeitspanne) an einigen Stellen wieder umzukehren.Manchmal lassen sich hinter der dichten Vegetation überraschendeFunde (Foto) machen.Der Name Entenfläche blieb dem Grund erhalten, auch als das geborgeneAuto sich später nicht als Citroën, sondern als Renault R4herausstellte. Um Platz für natürliche Bewohner von echter Seltenheitund Attraktion zu machen, werden untypische Bäume entnommenund Sträucher reduziert.Offene Flächen werden nur noch im Herbst gemähtSpäter werden die offenen Flächen nur noch im Herbst gemäht,wie früher, als man das für Viehfutter zu zähe Mahdgut als Einstreuim Stall verwendete. Viele besonders seltene Pflanzen und Tiere habensich mit ihrer Lebensweise an die Kulturbiotope angepasst, diedeshalb noch immer regelmäßig bearbeitet werden müssen.Text: BN in Bayern (Kreisgruppe Dachau/Fürstenfeldbruck)/Foto: Andreas FuchsEvangelischer KneipengottesdienstAmSonntagabend,9.Februar,warderRäuber-Kneißl-KellerimBräustüberlMaisach gut gefüllt. Menschen aßen und tranken. GefühlvolleMusik, wie „Fragile“ von Sting, untermalte das Setting. Es war einGottesdienst der ganz besonderen oder besser: der anderen Art.Vorne saßen keine Pfarrpersonen im Talar, sondern RegionalbischofThomas Prieto Peral und Pfarrerin Isabelle Freund. Es wurdegebetet, gelacht und verschiedene Themen wurden angesprochen,die den Menschen berührten. „Christentum als Hoffnungsreligion“war das große Thema. Blickte man sich am Ende des Gottesdienstesum, waren die Menschen in guter, wenn auch nachdenklicher Stimmung.Das Angebot kam bei den Besucherinnen und Besuchern gutan. Menschen kamen, die niemals einen „normalen“ Gottesdienstbesuchen würden.Text: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Olching-Maisach / Foto: Aaron WoykeMALERMEISTERC h r i s t i a n B r a t z l e rTel. 08141 / 3176845Ausführung sämtlicher MalerarbeitenJosef-Sedlmayr-Str. Lusstraße 15d682216 MaisachMobil 0157 / 86877109Fax Tel: 08141 / 31768466845info@maler-bratzler.dewww.maler-bratzler.de