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Mitteilungsblatt der Stadt Olching | Mai 2024

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Der Bericht aus Olching (7. Mai 2024) beschreibt verschiedene Aktivitäten und Ereignisse in der Stadt. Ein Highlight ist das Olchinger Volksfest, das vom 24. Mai bis 2. Juni 2024 stattfindet und zahlreiche Attraktionen bietet, wie den traditionellen Volksfesteinzug, Kinder- und Familientag, verschiedene Fahrgeschäfte und musikalische Darbietungen. Darüber hinaus engagiert sich die Stadt in Bereichen wie Bildung und Umweltschutz: Die Grundschule Esting soll zur offenen Ganztagsschule ausgebaut werden, um die schulische Betreuung zu verbessern. Es gibt auch Projekte zur Förderung von Nachhaltigkeit und Stadtnatur. Zudem haben sich örtliche Vereine, wie der SC Olching und die Bogenschützen, durch Spenden und gemeinschaftliche Aktionen hervorgetan.

16 Aus dem

16 Aus dem Stadtarchiv Nr. 105 | Dienstag, 7. Mai 2024 Längst Geschichte: Verkehrschaos am Olchinger See Entstanden war der Olchinger See 1938 aus der Kiesgewinnung der Münchner Baufirma Johann Moll (Mollsee) für den geplanten Ausbau des Rangierbahnhofs Nord der damaligen Reichsbahn. Ein Projekt, das mit Kriegsbeginn endete, so dass man bereits 1944 überlegte, was man mit dem Gewässer und anderen Baggerseen der Umgebung anfangen sollte. 1965 wurde der „Verein zur Sicherstellung überörtlicher Erholungsgebiete in den Landkreisen um München e.V.“ gegründet, der den Olchinger See am 2. Juni 1969 offiziell an den Landkreis Fürstenfeldbruck zum Unterhalt und zur Betreuung übergab. Der Andrang der Erholungssuchenden, die auch in großer Zahl aus der Landeshauptstadt München nach Olching kamen, war in den Anfangsjahren kaum zu bewältigen. Obschon von 1968 bis 1971 vier Parkplätze für insgesamt 1.000 Fahrzeuge angelegt wurden, reichte das Parkplatzkontingent nicht aus. Ein weiteres Problem stellte der Engpass zwischen den beiden Bahnüberführungen an der Ascherbachstraße nach Gröbenzell dar, die nur einspurig zu befahren war. Kilometerlange Rückstaus waren die Folge. Im November 1973 wurde der von Grö- Kein Parkplatz mehr frei im Juli 1969 Der Ascherbach in den Bahnunterführungen im März 1973 Verrohrt im November 1973 schmälern konnte. Mittlerweile zum Landschaftsschutzgebiet deklariert, hat sich die Situation am Olchinger See merklich entspannt. Die Erholungssubenzell kommende Ascherbach, der zusätzlich Platz beanspruchte, unter den Bücken verrohrt, so dass eine zusätzliche Fahrrad- und Fußgängerspur das Problem Blick von der Bahnüberführung in Richtung Olching. Stau auf der Ascherbachstraße im Juni 1970. Das Parkverbotsschild wurde auch ignoriert. chenden verteilen sich auf zusätzliche Badeseen wie das Pucher Meer, den Emmeringer See und die Langwieder Seenplatte mit dem von 1995 bis 2000 großangelegten Lußsee. Der Olchinger See „gehört“ im Sommer jetzt überwiegend der lokalen Bevölkerung. STADT OLCHING