Gemeinde
8 Rathaus Mittwoch, 7. Februar 2024 Ortsgeschichte: 50 Jahre Gröbenzeller Bahnunterführung Rund 50 Jahre ist es her, dass die beiden Bahnunterführungen (Bahnhof-/Kirchenstraße) und (Freya-/Ährenfeldstraße) fertiggestellt wurden. Ein Anlass, um auf die Gröbenzeller Ortsgeschichte zurückzublicken, schließlich hatte der Unterführungsbau heftige Diskussionen auf unterschiedlichsten Ebenen hervorgerufen. Entstanden ist das Projekt in der Amtszeit von Dr. Eicke Götz, der 1972 zum Ersten Bürgermeister gewählt worden war. Zu dieser Zeit war Gröbenzell durch eine Bahnschranke im Zentrum geteilt, Stau in der Ortsmitte lag an der Tagesordnung. Götz forderte daher zwei Unterführungen für die Gemeinde. Ziel war ein schönes Ortsbild und ein Zen- trum, das weitestgehend frei von Autoverkehr war. Heftige Diskussionen folgten, denn nicht alle Bürger*innen teilten seine Einschätzung. In einer turbulenten Bürgerversammlung im Freizeitheim votierte schließlich eine Mehrheit der Gröbenzeller Bürger*innen für die Pläne von Dr. Eicke Götz. Die nächste Hürde bildete die Bundesbahn, die anstelle des beschrankten Bahnübergangs gemäß Eisenbahn-Kreuzungsgesetz lediglich eine Unterführung bauen wollte. Mittels Verkehrszählung sollte entschieden werden: Zum großen Erstaunen der Vertreter*innen der Bundesbahn war der Radverkehr am Zählungstag in Gröbenzell überwältigend – vielleicht nicht ganz ohne Zutun des damaligen Bürgermeisters… Eine Ausnahmegenehmigung für den Bau von zwei Unterführungen als Ersatz für den beschrankten Bahnübergang war die Folge. Die Maßnahmen hierfür verliefen anfangs nicht reibungslos, unter anderem wurden Bauarbeiter mit Wasser bespritzt. Zwar war der Bürgermeister davor selbst auch nicht sicher, seine Entscheidung jedoch schon. Götz damaliger Kommentar gegenüber der Wasser-Attacke: „Die Sache läuft.“ Und sie lief. Das Ergebnis prägt den Ort heute noch als „Wiedervereinigung Gröbenzells“ nach langen Jahren der Trennung durch die ungeliebten Bahnschranken. Fotos: Gemeindearchiv Anmelden: Jugendfreizeit 2024 mit der WestAllianz München Ihr Blumenspezialist freizeit der WestAllianz für Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren. Ziel der Reise ist die Jugendsiedlung Hochland in Königs- Gröbenzell: Maistraße 14 82194 Gröbenzell Telefon: 08142 - 57 04 63 Telefax: 08142 - 57 04 65 Emmering: Hauptstraße 7 82275 Emmering Telefon: 08141 - 4 48 84 Öffnungszeiten: Mo.– Fr.: 08:00 – 12:00 Uhr 14:00 – 18:00 Uhr Sa. 08:00 – 12:00 Uhr dorf. Vor Ort gibt es reichlich Platz für unterschiedliche Abenteuer, aber auch Erholung. Unter anderem stehen auf dem Programm: Abenteueraktion King’s Village Trophy, Upcycling, Nachtwanderung, Umweltbaustelle und Katapultbau. Die Nacht verbringen die Jugendlichen in Mehrbettzimmern im Übernachtungshaus mit Duschen und Toiletten. Das Küchen-Team versorgt alle mit einer großen Auswahl an regionalen, gesunden und saisonalen Speisen. Anmeldung läuft Gröbenzeller Jugendliche Fünf abwechslungsreiche Tage (12. bis 16. August 2024) voller Spaß mit vielen anderen Jugendlichen – das gibt es in den Sommerferien bei der Jugendkönnen sich, da Gröbenzell eine Mitgliedsgemeinde des Verbands ist, anmelden. Die Kosten betragen 250 Euro für fünf Tage. Die Ferienfreizeit ist ein WestAllianz-Projekt aus dem Bereich „Kultur“ und wird in Kooperation mit dem Kreisjugendring Dachau umgesetzt. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.westallianz-muenchen.de/freizeit Über die WestAllianz Seit dem Jahr 2017 ist die Gemeinde Gröbenzell Mitglied des interkommunalen Zweckverbandes WestAllianz München e.V. Die WestAllianz ist ein Zusammenschluss der Gemeinden Bergkirchen, Gröbenzell, Karlsfeld, Maisach, Odelzhausen, Pfaffenhofen und Sulzemoos. Entlang der Autobahn A8 bilden diese sieben Kommunen einen starken Wirtschaftsraum westlich der Landeshauptstadt München.
9 Rathaus Mittwoch, 7. Februar 2024 Das neue Jahr beginnt mit weiteren Besuchen bei Netten Nachbar*innen in Gröbenzell. Erneut warteten schöne Geschichten über Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt auf den Ersten Bürgermeister Martin Schäfer und Ehrenamtskoordinatorin Lina Bischoff. Der erste Besuch galt Frederic Dagault, der von seiner Nachbarin Stefanie Vogel nominiert wurde. Herr Dagault ist nicht nur die gute Seele des Auch das neue Jahr beginnt mit netten Nachbar*innen Frau Zeller fuhr Henriette von Waldenburg-Limpächer und ihren Mann ganz selbstlos bei Eis und Glätte Anfang Dezember nach München zu einem langgeplanten Konzert, das dem Ehepaar sehr am Herzen lag. Taxiunternehmen waren zu dem Zeitpunkt nicht mehr zu erreichen, daher war die Hilfe von Frau Zeller für das Ehepaar ein großes Glück, denn Herr Limpächer ist auf einen Rollator angewiesen und wäre sonst unmöglich bei Schnee und Glätte zur S-Bahn gekommen. Das Ehepaar startete einen Aufruf im Internet, so von Waldenburg-Limpächer: „Es melfen, bevor jemand fragen kann. Ob es das Füttern der Hasen oder Hühner der Nachbar*innen ist, die Mitnahme zum wöchentlichen Einkauf und das geduldige Warten, wenn das Auto der Nachbar*innen defekt ist sowie die große Unterstützung für die nebenan wohnenden Vermieter*innen. Hier hilft Herr Dagault bei allen Arbeiten die im Garten oder Haus anfallen, macht das Holz, fährt zum Wertstoffhof, fließt den Vorgarten und vieles mehr. Dass nicht nur die konkrete Nachbarschaftshilfe durch die Gemeinde geehrt werden kann, sondern jegliche Form von Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt, wird durch den zweiten Besuch bei Kerstin Zeller deutlich. Frederic Dagault (l.) ist die gute Seele des Mehrfamilienhauses. Stefanie Vogel freut sich über so viel Hilfsbereitschaft. Erster Bürgermeister Martin Schäfer gratuliert. FOTO: GFEMEINDE Henriette von Waldenburg-Limpächer (r.) ist dankbar über die Hilfe von Kerstin Zeller. FOTO: GEMEINDE Mehrfamilienhauses, sondern kennt und zeigt seine Hilfsbereitschaft im gesamten Straßenzug. Stefanie Vogel beschreibt es so: „Frederic ist sehr hilfsbereit ohne ein großes Tamtam draus zu machen, er ist immer gut gelaunt und lustig“. Oftmals hat Herr Dagault schon geholdete sich eine junge Frau, mir bisher völlig unbekannt. Sie hat mir ihre Telefonnummer geschickt, ich rief sie an und bei dem Gespräch hat sie uns angeboten, uns in das Konzert zu fahren und wieder abzuholen“. Während des Besuchs zur Ehrung Frau Zellers, wurde die Dankbarkeit von Frau Waldenburg-Limpächer immer noch Sie wollen Danke sagen deutlich. Beide Frauen freuten sich sehr, sich wiederzusehen und erzählten Ersten Bürgermeister Martin Schäfer und Ehrenamtskoordinatorin Lina Bischoff in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen von ihrem gemeinsamen Erlebnis. Eine Geschichte, die zeigt, wie schön es ist, anderen eine Freude zu machen und zu helfen. Wenn Sie jemandem einmal Danke für die kleinen oder großen Hilfen sagen möchten, dann melden Sie sich bei der Ehrenamtskoordinatorin Lina Bischoff telefonisch unter 08142 505 854 oder per E-Mail ehrenamt@groebenzell.de Freunde treffen, Billard, Tischtennis und Kicker spielen, Entspannen, Workshops und Aktionen besuchen, gemeinsam am Bildschirm zocken, über Probleme reden, kochen und kreativ sein, Musik hören, kurz – einfach Spaß haben: Das können Kinder und Teenager in der JBS Impuls 8406. Die Jugendbegegnungsstätte der Gemeinde Gröbenzell steht allen Kindern und Jugendlichen zwischen acht und 21 Jahren offen, unabhängig von Geschlecht, Religion, ethnischer und sozialer Herkunft oder jugendkultureller Ausrichtung. Impuls 8406 – Kinder und Jugendliche willkommen! Vorbeischauen lohnt sich, auch für Neulinge Das Impuls bietet mit attraktiven Freizeitangeboten und leckeren Snacks und Getränken einen Platz zum Wohlfühlen und ist zugleich „Eltern-freie Zone“, in der auch Raum für persönliche Gespräche mit den sozialpädagogischen Fachkräften ist. Das aktuelle Kinderprogramm für Acht- bis Zwölfjährige und das aktuelle Jugendprogramm für 13- bis 18-Jährige steht online unter https:// www.groebenzell.de/leben-ingroebenzell/familie-soziales/ kinder-jugendliche/jbs-impuls- 8406/. Das Team der JBS freut sich immer über neue Gesichter! Mitmachen und „Sich-Einbringen“ ausdrücklich erwünscht: Vorschläge für zusätzliche Aktivitäten und Programmangebote sind dem Team immer willkommen. JBS-Öffnungszeiten während der Schulzeit Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 15 bis 18 Uhr 12 bis 19 Uhr 13 bis 21 Uhr 13 bis 21 Uhr 13 bis 18 Uhr JBS-Öffnungszeiten in den Ferien Montag 12 bis 18 Uhr Dienstag 12 bis 18 Uhr Mittwoch Donnerstag Freitag 12 bis 19 Uhr 12 bis 19 Uhr 12 bis 18 Uhr
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