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Emmeringer Mitteilungsblatt | Januar 2024

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Das Mitteilungsblatt der Gemeinde Emmering vom 18. Januar 2024 bietet verschiedene Informationen und Nachrichten aus der Gemeinde. Es enthält wichtige Hinweise zu aktuellen Projekten, Veranstaltungen und Dienstleistungen. Ein großes Thema ist der Winterdienst in Emmering, der die Herausforderungen bei extremen Wetterbedingungen beschreibt, wie etwa den starken Schneefall im Dezember 2023. Die Bauhofmitarbeiter arbeiten ab 4 Uhr morgens, oft bis spät in die Nacht, um die Straßen zu räumen. Problematisch sind hierbei parkende Autos, die die Durchfahrt behindern. Der Winterdienst teilt die Straßen nach Prioritäten ein, was bedeutet, dass bei starkem Schneefall nur die wichtigsten Straßen geräumt werden können. Der Bürgermeister Stefan Floerecke gibt in seiner Neujahrsansprache einen Ausblick auf 2024, das er als fordernd und spannend bezeichnet. Wichtige Projekte, wie der Bau eines neuen Wasserwerks und eines Kindergartens, werden in diesem Jahr umgesetzt. Die finanzielle Situation der Gemeinde ist angespannt, doch die Verwaltung setzt sich dafür ein, dass die Belastungen für die Bürger möglichst gering bleiben. Es gibt auch einen Veranstaltungskalender mit Terminen für lokale Events im Januar und Februar, darunter die beliebte Hüttengaudi und verschiedene Faschingsfeiern. Des Weiteren informiert das Mitteilungsblatt über die Apotheken-Notdienste und die regelmäßigen Dienstleistungen der Gemeindeverwaltung. Zusätzlich wird über die geplanten Baumfällarbeiten im Januar und Februar berichtet, die aus Sicherheitsgründen notwendig sind. Auch die erfolgreiche Wunschbaumaktion im Seniorenheim und die traditionellen Nikolausbesuche werden hervorgehoben. Insgesamt vermittelt das Mitteilungsblatt einen Überblick über das aktuelle Gemeindeleben, wichtige administrative Informationen und kommende Veranstaltungen in Emmering.

Emmeringer Mitteilungsblatt | Januar

Emmeringer Donnerstag, 18. Januar 2024 Mitteilungsblatt Herausgegeben vom Fürstenfeldbrucker Tagblatt in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung Der Winterdienst aus Sicht des gemeindlichen Bauhofs Anfang Dezember 2023 ereignete sich in Süddeutschland und Österreich ein Wintereinbruch mit starkem Schneefall, der insbesondere im Großraum München mit knapp 50 Zentimeter Neuschnee zu erheblichen Schäden und zu einem kurzzeitig vollständigen Zusammenbruch des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs führte. Infolgedessen führte die aus Sicht des Bürgers unzureichende Räumpflicht seitens der Gemeinde außerdem zu einer Empörungswelle unter anderem in den sozialen Netzwerken. Zum besseren Verständnis geben wir Ihnen hier einen kleinen Einblick in den Tag eines Winterdienst-Mitarbeiters der Gemeinde Emmering. Dieser beginnt für die Bauhofmitarbeiter um 4 Uhr morgens – weit vor der vorgeschriebenen Räumpflicht (ab 7 Uhr). Zu Spitzenzeiten sind hier bis zu sieben Mitarbeiter allein für den Winterdienst eingesetzt; zwar nicht alle zeitgleich, sondern abwechselnd im Schichtdienst, sodass eine durchgehende Schneebeseitigung gewährleistet werden kann. Hierbei darf man nicht außer Acht lassen, dass der Winterdienst zum täglichen Arbeitspensum zusätzlich hinzukommt. Die Straßen werden je nach Verkehrswichtigkeit, Verkehrsaufkommen und Gefahrenstellen in vier Prioritäten eingeteilt und von der wichtigsten zur niedrigsten Prio abgefahren. Bei zu viel Schnee kann es also auch passieren, dass nur Straßen der Priorität 1 und 2 geräumt werden können. Dass nicht immer vollständig und regelmäßig geräumt werden kann, hat aber auch andere Ursachen: Parkende Fahrzeuge stellen ein häufiges Problem dar, warum das Räumen der Straße nicht möglich ist. Ob im Halteverbot abgestellte Dies könnte einer der Gründe sein, warum bei Ihnen nicht geräumt werden konnte: Die Ursachen von vernachlässigten Winterdienstarbeiten sind vielfältig. Abgestellte Fahrzeuge haben zur Genüge den Winterdienst behindert. Eine Durchfahrt ist so einfach nicht möglich. FOTOS: GEMEINDE Fahrzeuge oder sogar mitten auf der Straße parkende Autos (siehe Foto) blockieren oftmals die Durchfahrt. Des Weiteren ist das Winterdienstfahrzeug aufgrund der Umrüstung mit dem Schneepflug nicht mit den sonstigen Unimogs zu vergleichen, sondern sehr viel ausladender. Zudem sind die Fahrbahnen oft zusätzlich auf beiden Seiten durch die Schneemassen verkleinert, da der von den Anwohnern zur Seite geräumte Schnee auf der Straße und auf Gehwegen landet. Das macht ein unfallfreies Manövrieren des Winterdienstfahrzeuges durch verengte Straßen nahezu unmöglich. Ein Wenden des Fahrzeugs ist zudem im laufenden Räumbetrieb aus Sicherheitsgründen nicht zulässig. Der Arbeitstag endet dann gegen 20 Uhr - im Bedarfsfall auch länger und zuweilen auch die ganze Nacht hindurch. Sie sehen also, dass es mehrere Gründe gibt, warum bei Ihnen nicht geräumt wurde oder werden konnte. Manchmal liegt es eben nicht einfach nur an einem „schlecht organisierten Winterdienst“, sondern an dem Zutun Ihrer Mitbürgerinnen und -bürger. Der Unmut darüber ist durchaus nachvollziehbar. Vergessen Sie bei all dem Ärger aber bitte nicht, dass solche Extremwetterverhältnisse für alle Betroffenen herausfordernd sind. Vielleicht können Sie ja nun künftig verständnisvoller auf solche Situationen blicken. Die Bauhofmitarbeiter geben an solchen Tagen ihr Bestes und sind von 4 Uhr morgens bis weit in die Nacht hinein für Sie im Einsatz. Und das werden Sie auch in Zukunft, wenn die nächste Schneewelle über Emmering und den Landkreis Fürstenfeldbruck hereinbricht. Kazmaier Apotheke Simone Kazmaier Hauptstraße 18 • 82275 Emmering Tel. 0 81 41/4 43 34 • Fax 0 81 41/4 43 13 Ernährungsberatung Homöopathie u. Naturheilverfahren Angebot im Februar: 15% Nachlass auf alle Sportoptikbrillen Ulrike Maier · Hauptstraße 7 82275 Emmering · Tel. 0 8141/6 38 30