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Emmeringer Gemeindeblatt | Mai 2024

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Das Mitteilungsblatt der Gemeinde Emmering vom 16. Mai 2024 enthält wichtige Informationen und aktuelle Ereignisse der Gemeinde. Es wird über das erfolgreiche Maibaumfest berichtet, das in diesem Jahr mit Rekordbeteiligung stattfand. Bürgermeister Stefan Floerecke thematisiert die Herausforderungen bei der Kinderbetreuung, da viele Familien in diesem Jahr keinen Betreuungsplatz für ihre Kinder erhalten konnten. Es wird jedoch an der Planung neuer Einrichtungen gearbeitet. Die Ausgabe stellt auch kommende Veranstaltungen vor, darunter ein Benefizspiel des FC Bayern München Ü32 am 26. Mai zugunsten der Brucker Werkstatt sowie das Bürgerhauskonzert am 22. Juni. Weiterhin gibt es Einladungen zu den regelmäßig stattfindenden Umweltstammtischen und Veranstaltungen für junge Eltern. Der Schützenverein Emmering berichtet stolz über den Erfolg der Schützenjugend, die den Gaujugend-Wanderpokal verteidigt hat. Außerdem wird über die Baumpflanzaktion der Gemeinde und die Baumspenden von engagierten Bürgern informiert, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Zusätzlich wird über den Stand der Lärmaktionsplanung informiert, bei der Bürger noch bis Juni 2024 ihre Meinung äußern können. Das Mitteilungsblatt bietet einen umfassenden Überblick über die Gemeindeaktivitäten, Veranstaltungen und wichtige Verwaltungsinformationen.

8 Aus dem Gemeindeleben

8 Aus dem Gemeindeleben Donnerstag, 16. Mai 2024 Vortrag „Garten der Zukunft“ Drei Baumspenden als Beitrag für den Klimaschutz Am 23. April 2024 fand der Vortrag „Garten der Zukunft – naturnah, anpassungsfähig und pflegeleicht“ mit der Referentin Karin Dixius im Bürgerhaus statt. Zu Beginn hat die Referentin in ihrem Vortrag darauf hingewiesen, dass es in Zukunft immer wichtiger wird, die biologische Vielfalt im Garten zu fördern. Sie verwies auf den Klimawandel, der immer trockener werdende Sommer, milde und feuchte Winter, Starkregen und Stürme bringt, leider auch mehr und andere Schädlinge. Gerade naturnahe Gärten leisten einen bedeutenden Beitrag zur Anpassung an die Klimaerwärmung und erleichtern die Pflege. Sie benötigen weniger Wasser, die Umgebungsluft bleibt kühler und es entstehen keine unnötig versiegelten Flächen. Das Regenwasser sollte als Gießwasser genutzt werden. Eine Regentonne, Zisterne und auch kurzzeitig ein Baumbewässerungssack sind hilfreich. Bei der naturnahen Gestaltung ist die Pflanzenauswahl an den Standort anzupassen. Robuste und widerstandsfähige heimische Pflanzen sollten ausgewählt werden. Für die Strukturvielfalt sorgen Nistkästen für Vögel, Nisthilfen und Sandböden für Wildbienen. Auch Steinhaufen, Totholzhaufen und Trockenmauern sind wahre Ökosysteme, die zahlreichen Kleintieren, von Insekten bis zu Reptilien, Unterschlupf und Lebensraum bieten. Staudenbeete oder ein kleiner Rasenbereich als Wildblumenwiese bieten Bienen, Hummeln und Schmetterlingen Nektar und Pollen. Ein Naturgarten ist im Winter ebenso schön anzusehen und dient vielen Insekten als Nahrungsquelle und Unterschlupf. Die Blumen und Sträucher sollten deshalb erst im Frühjahr zurückgeschnitten werden. Die Referentin beantwortete am Ende ihres Vortrags noch einige Fragen und gab den guten Hinweis: „Mit der Natur arbeiten und nicht dagegen“! Abschließend bedankte sich der 1. Vorsitzende Rufin Mellentin für den informativen und interessanten Vortrag. Foto: Obst- und Gartenbauverein Der Obst- und Gartenbauverein Emmering e.V. hat am 25. April, dem Internationalen Tag des Baumes, wieder einen Baum für das Emmeringer Gemeindegebiet gespendet, wie erstmals schon im letzten Jahr. Dieser Tag hat in Zeiten des Klimawandels eine besondere Bedeutung, da Bäume vor allem unter Hitze, Trockenheit und extremen Wetterereignissen leiden. In diesem Jahr ist es die Sommer-Linde. Ein bekannter, stattlicher und heimischer Großbaum, der 30 bis 40 Meter hoch wird. Er ist frosthart und eine sehr gute Bienenweide. Die Herbstfärbung ist sattgelb und die Blüten duften angenehm. Ein Teeaufguss aus den Blüten ist eine hervorragende Medizin bei fiebrigen Erkältungskrankheiten. Baumspende Würstle Auch Familie Würstle vom Gartenland Fürstenfeldbruck spendete Anfang April einen Baum für das Gemeindegebiet – eine Rotbuche. Die ganze Familie half 1. Bürgermeister Stefan Floerecke beim Einsetzen an der Hauptstraße. FOTO: GEMEINDE In einer gemeinsamen Aktion haben 2. Bürgermeister Fritz Cording und 1. Vorsitzender Rufin Mellentin, 2. Vorsitzende Claudia Längler und Hannelore Harant, Helmi Nagl und Thomas Kiener den Baum eingesetzt. FOTO: OBST- UND GARTENBAUVEREIN Die Linde ist ein sehr alter Begleiter der Menschen und findet sich beispielsweise in Familiennamen und Ortsnamen wieder. In früheren Zeiten war sie als Dorflinde und „Tanzlinde“ der Mittelpunkt von Festen. Der Pflanzplatz befindet sich östlich neben dem Feuerwehrhaus. Dort hat der Baum sehr viel Platz. Er kann somit zu einem mächtigen Baum heranwachsen. Baumspende Lerch Nicht unerwähnt lassen möchten wir auch die Baumspenden von Dominik Lerch, der bereits im vergangenen Jahr immerhin drei Bäume für die Gemeinde Emmering gepflanzt hat – einen Ahorn und zwei Linden. FOTO: GEMEINDE Mai-Angebot! Bistrogardinen bis 60 cm: 4,99 €/lfm Langstores bis 300 cm: 9,99 €/lfm Gardinenreinigung Obst- und Gartenbauverein – Neue Vorstandschaft gewählt Einrichtungen + Küchenstudio Weiterempfohlen:Seit 1852 Lindenstraße 6 · 82216 Maisach Tel. 08141/90412 · www.moebel-feicht.de Öffnungszeiten Mo-Fr 9-12 u. 14-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr und nach Vereinbarung Im April fand die Mitgliederversammlung mit Ehrungen und Neuwahlen statt. Zur Wiederwahl standen aus persönlichen Gründen 1. Vorsitzender Volker Mugler, Kassiererin Elisabeth Jocher und die Beiräte Paula Grätz, Veronika Farmbauer und Hans Brandmair nicht mehr zur Verfügung. Die Neuwahl der Vorstandsmitglieder Zum 1. Vorsitzenden wurde Rufin Mellentin gewählt, Claudia Längler bleibt weiterhin 2. Vorsitzende, Hannelore Harant wurde ebenfalls als Schriftführerin bestätigt und Susanne Kraut als bisherige Beirätin ist nun die neue Kassiererin. BeiräteundKassenprüfer Neuer Vorstand (v.l.): Beiräte Sabine Fink, Helmi Nagl, Renate Mugler, Kassenprüfer Monika Aumiller und Günther Nagl, Kassiererin Susanne Kraut (mit Tochter Anna), Beirat Thomas Kiener, Schriftführerin Hannelore Harant, 2. Vorsitzende Claudia Längler und 1. Vorsitzender Rufin Mellentin. FOTO: OGV standsteam und dankte allen für ihre engagierte und teils Helmi Nagl wurde wiedergewählt und neu hinzugekommen sind Renate Mugler, Thomas Kiener und Sabine Fink. Auch die beiden Kassenprüfer Hermann Bachmaier und Dieter Weltrowski kandidierten nicht mehr. Neue Kassenprüfer sind: Günther Nagl und Monika Aumiller. Nach den Wahlen wurden die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder von Claudia Längler verabschiedet. Sie verwies auf die stets sehr gute Zusammenarbeit im Vorlangjährige Unterstützung und Mitarbeit im Verein.